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Tag 11: Warten und entspannen

Geschrieben von am 7. August 2010

Nach dem Aufstehen in Hervey Bay fassten wir den Entschluss, es sei mal wieder Zeit für eine Übernachtung im Hostel, um uns etwas aufzufrischen und mal etwas zur Ruhe zu kommen. Also suchten wir das YHA auf, denn dieses war ausnahmsweise mal recht günstig und wir gaben 18 AUD für einen Campingplatz aus. Dafür konnten wir dann sämtliche Einrichtungen des YHA nutzen, also Duschen (und das nicht zu knapp), Küche, Pool, kostenloses Frühstück (und das gleich zweimal) und Waschmaschine (auch wenn die uns fünf Dollar kostete).

Unsere Erkundungen ergaben, dass sämtliche Versuche, heute noch auf Fraser Island zu kommen, vergeblich waren. Denn die Fähren fahren außerhalb der Hochsaison eher selten und wir waren etwas zu spät dran. Zudem war die Hauptattraktion der Insel, der Lake McKenzie für Wanderer gesperrt (nicht aber für Touren, da sieht man mal wieder, dass Geld die Welt regiert). Also verschoben wir unsere Pläne für die Insel auf den nächsten Tag und wollten so einfach mal einen Tag relaxen. Zum Mittagessen gab es dann mal wieder Pfannekuchen, wobei wir während der Zubereitung immer unter dem wachsamen Blick einer Überwachungskamera arbeiteten. Nach dem Essen kam dann eine der Angestellten des Hostels zu uns und meinte, wir hätten vergessen, abzuwaschen. Als wir uns auch von der Drohung, sie werde auf den Aufnahmen der Kamera nachsehen, nicht einschüchtern ließen und weiter darauf beharrten, wir hätten abgewaschen (was ja auch der Fall war), zog sie etwas aus dem Konzept gebracht ab. Das nur mal so als kleine Anekdote zu meinen Erfahrungen mit Überwachungskameras...

Nach einer ziemlich langen Session beim McDonalds (Nick musste unbedingt seine Flüge buchen, eine Sache, die er bisher immer vor sich hergeschoben hatte) und mehreren Telefonaten, war der halbe Tag dann auch schon um, sodass wir erst bei Sonnenuntergang den Pool nutzen konnten. Und der war ziemlich kalt! Es gab zwar sogar einen Whirlpool, doch der war leider auch nicht beheizt, daher sprangen wir nach einigen Minuten wieder aus dem Wasser und wärmten uns erst einmal mit einer heißen Dusche wieder auf.

Unser Hunger brachte und auf die geniale Idee, doch zum Woolworth um die Ecke zu gehen und einzukaufen. Dieser machte allerdings gerade die Türen vor unserer Nase zu, doch die freundliche Verkäuferin wies uns darauf hin, dass es ein paar Straßen weiter einen Supermarkt gäbe. Und hier sieht man, dass wir nichts gelernt hatten: Denn anstatt uns mit geschmierten Broten zufrieden zu geben, stapften wir drauflos in besagter Richtung. Nur ein paar Straßen weiter in Australien bedeutet eben leicht ein paar Kilometer weiter. Die Geschichte endet damit, dass wir circa zwei Stunden unterwegs waren, dabei immerhin einen traumhaft schönen Sonnenuntergang am Meer bewundern konnten und schließlich mit unseren Einkäufen ins Hostel zurückkehrten. Dort bereiteten wir uns dann Reis mit Curry zu, das bis auf die Ananas, die nicht so recht dazu passen wollte, recht gut schmeckte. Erschöpft von unserer Wanderung fielen wir dann auch in die Schlafsäcke...

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