Etwas sehr verspätet schreibe ich jetzt den Bericht über meinen Tag in Kuranda. Für alle Aachener die schnelle Zusammenfassung: Kuranda ist das Monschau von Cairns. Oder so ähnlich.
Jedenfalls gibt es in Kuranda nichts außer einem Haufen Souvenirläden und einem Zoo (die gibt es hier in Australien übrigens wie Sand am Meer, damit jeder Tourist, egal wo er sich befindet, ein Foto mit einem Koala, einer Schlange, einem Känguru oder anderen einheimischen Tieren machen kann. Und als ich eines schönen Sonntagnachmittags in Kuranda ankam und ich mal sehr touristisch sein wollte, hatten alle diese Läden schon geschlossen (und das um halb vier).
Den Morgen hatte ich im botanischen Garten verbracht und während ich die schöne Umgebung genoss direkt auch mal zwei Geocaches gefunden (meine ersten seit Monaten :D). Da es Sonntag war, gab es auch noch einen schönen Markt bei den Art Tanks, umgebauten riesigen Wassertanks, in denen es Kunstaustellungen und Theateraufführungen gibt. Auf dem Markt gab es alles, was man so erwartet, viele Leute, Essen, Bücher, Schmuck, Massagen und Musik. Gekauft habe ich dann aber nichts von all dem Zeug, was man eigentlich eh nicht braucht...
Später bin ich dann - wie schon zuvor erwähnt - in den Bergort Kuranda gefahren. Nachdem ich den Shoppinghimmel unverrichteter Dinge wieder verlassen hatte, suchte ich die Barron Gorge auf. Das ist eine recht beeindruckende Schlucht, in die sich der Barron River hineinstürzt. Dort hab ich dann auch noch einen Cache gefunden, der beinahe mitten im Regenwald rumlag.